FrKoschinsky08-06-14Aus dem Krankenhaus mit der Diagnose Krebs im Endstadium entlassen...

Diese Nachricht hat Frau K. den Boden unter den Füßen weg gerissen. Auch ihr Mann ist damit nicht fertig geworden und wird zurzeit im Krankenhaus behandelt.

Bis es einen freien Platz in einem Hospiz gibt, wird Frau K. in der Beeker Hausgemeinschaft von den Pflegekräften umsorgt. Die Nachricht über die Anwesenheit eines Therapiehunds im Haus hat Frau K. ein Lächeln auf ihr Gesicht gezaubert. Sie fragt nun regelmäßig nach dem Hund.

Frau K.'s körperliche Verfassung ist tagesabhängig. Sie fühlt sich oft sehr schwach und liegt im Bett - Kaum betritt Therapiehund Quedo schwanzwedelnd das Zimmer, wird Frau K. wach und sucht Kontakt zum Hund.

Beim Aufsetzen an der Bettkante kippt Frau K. leicht zur Seite. Die Lagerung von Quedo gibt ihr Sicherheit beim Sitzen und dient als Halt.

Frau K. hat sich sehr über die Nähe zu Quedo gefreut, ihn gestreichelt und seine Körperwärme als angenehm empfunden.

Auch leichtes Aufstützen lässt Quedo zu und freut sich über die Belohnung.

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