Wie man bereits erkennen kann, ist unser Einsatzbereich umfangreich. So bieten wir unter anderem therapeutische Einsätze an für:
- Patienten der Palliativstation des Marienhospitals
- Kinder und Jugendliche mit einer lebensverkürzenden Erkrankung im Kinder-und Jugendhospiz
- Kinder mit Hundephobie
- Senioren und Demenz-Patienten im Altenheim
- Kinder und Jugendliche mit Frühkindlichem Autismus in der Einzeltherapie
Hunde und ihre Wirkung auf den Menschen
Physiologische Wirkungen:
- Stabilisierung des Herz-Kreislaufsystems; Blutdruck und Herzfrequenz sinken,
- die Muskulatur entspannt sich;
- das Schmerzempfinden verringert sich (durch Freisetzen von Endorphinen – so genannten Glückshormonen);
- Motorik, Koordination und sensomotorische Wahrnehmung werden gefördert,
- ebenso der Stressabbau (verminderte Ausschüttung des Stresshormons Kortisol)
- Aktivität und Bewegung in der Natur verbessern Körpergefühl und Befindlichkeit
Mentale und psychologische Wirkungen:
- Hunde fördern das emotionale Wohlbefinden,
- das Selbstwertgefühl und das Selbstbewusstsein,
- die Sensibilität für eigene Ressourcen und
- die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen;
- sie reduzieren Stress, beruhigen und entspannen,
- stiften Sinn und Halt im Leben,
- und sind eine Stütze in Krisensituationen.
Soziale Wirkungen:
- als sozialer Katalysator und Eisbrecher;
- erleichtern Kontakt „nach draußen" und holen den Menschen aus seiner Einsamkeit und Isolation